Videomarathon: Krönender Abschluss mit RR-United

So meine lieben Metalheads und Rocker. Genau 3 Monate lang haben wir den täglichen Videoblog nun durchgezogen und hoffen, dass ihr dadurch ebensoviele geile Erinnerungen erlebt habt wie wir!

Vielleicht haben die Youngstars unter euch auch was Neues gelernt oder ihr seid auf Bands gestossen die ihr vorher noch nicht auf dem Schirm hattet.

Auch die Roadrunner Parties anlässlich unseres 30 jährigen Jubiläums fanden am letzten Wochenende in unserer Hofburg, der Live Music Hall zu Köln, einen krönenden Abschluss mit einer hammermässigen Setlist des DJ Teams der "Cowboys from Hell" Partyreihe. Zu feiern gab es schließlich nicht nur unser Jubiläum, sondern auch 3 Jahre "Cowboys from Hell" Party und 5 Jahre Rockinvasion!

Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle bekannten Gesichter die mitgefeiert haben, alle Helfer und Partner und alle Gäste, die sich über die zahlreichen Goodies gefreut haben!

Das  Rausschmeisservideo heute ist ein Auszug aus der "Roadrunner United in Concert" DVD. Ich mag den Song "The Dagger" besonders, da zwei meiner Lieblingssänger gemeinsam auf der Bühne stehen: Howard von Killswitch und Rob Flynn von Machine Head! Bassist Adam Duce (Machine Head) "geht fremd" und haut uns mit Andreas Kisser (Sepultura) die Gitarrenriffs um die Ohren. Slipknot Bassist Paul Gray - R.I.P-  kümmert sich um die tiefen Töne.

Übrigens: Der Blog wird natürlich nicht aussterben! In Zukunft findet ihr hier immer wieder Videotips und am kommenden Festivalwochenende versorgt euch meine Kollegin Resi mit Bildern und Zusammenfassungen des Tagesgeschehens am Ring!

Lahnsteiner

Videomarathon: Slipknot bringt Rock am Ring Vorfreude

Ein kurze Woche liegt vor uns allen. Spätestens am Mittwoch gibt es kein halten mehr und Metalfans aus der ganzen Welt pilgern wieder zum Nürburgring und aufs Zeppelinfeld in Nürnberg. Rock am Ring und Rock im Park steigen am kommenden Wochenende und bisher scheint das Wetter ja bombig zu werden! 

Bei mir steigt daher die Vorfreude grade rapide an, zudem bin ich bei Youtube auf ein Slipknot Livevideo gestossen und dachte mir, das haue ich euch heute direkt mal um die Ohren damit ihr schonmal in den richtigen Modus kommt! 

2009 waren Slipknot Headliner auf der Centerstage und haben den Ring buchstäblich zum Beben gebracht.

Rund 60.000 springende Metalheads, die Corey's Ansage bei Spit It Out, "On my signal - unleash HELL!" folge leisteten, waren ein wirklich abgefahrenes Bild!

Zur Erinnerung an eine Mördershow und zur absoluten Vorfreudensteigerung hier das Video zu "Spit It Out" live@Rock am Ring 2009! In diesem Sinne - JUMP THA FUCK UP!

Übrigens: 

Alle, die ihr dieses Jahr nicht am Ring dabei sein könnt, ich kann euch versprechen ihr werdet auf unserer Facebookseite stets mit dem neuesten Klatsch und Tratsch versorgt! Ich bin für euch als rasender Reporter vor und hinter den Bühnen unterwegs und mit Bier und Iphone bewaffnet!

Cheers euer,

Lahnsteiner

Videomarathon: BLACK STONE CHERRY - Please Come In

Passend zur heutigen Veröffentlichung vom neuen BLACK STONE CHERRY Album „Between The Devil And The Deep Blue Sea“ kümmern wir uns auch heute im Blog um die Jungs aus Kentucky.

Wir schreiben den Juni 2001 – vier junge Männer aus dem Süden Nordamerikas gründen die Band BLACK STONE CHERRY. Chris und John verbrachten schon in der Highschool jede freie Minute mit jammen, oftmals auch unterstützt von ihrem Schulleiter. Nun gesellen sich noch John Fred und Ben hinzu und die Band ist komplett.

Von Anfang an gehören die Jungs zur Roadrunner Familie. 2006 wurde ihr selbstbetiteltes Debutalbum veröffentlicht, und damit begann die Erfolgsgeschichte der Band. Ihrem Mix aus Hard-, Classic- und Southern Rock kann sich kaum jemand entziehen, selbst Jimmy Page ist bekennender BLACK STONE CHERY Fan.

2008 folgte „Folklore and Superstition“ und davon gibt’s jetzt den Clip zu „Please Come In“.

Es folgten zahlreiche US- und Europa-Touren mit Bands wie Nickelback, Motörhead, Black Label Society oder Whitesnake.

Seit heute geht die Geschichte von BLACK STONE CHERRY nun also einen Schritt weiter, mit dem dritten Album „Between The Devil And The Deep Blue Sea“ – wir sind gespannt, was mit den Jungs noch passieren wird!

Und weil ich ihn persönlich so wunderwunderschön und anrührend finde, gibt es zum Abschluß noch den Clip zu „Things My Father Said“ – viel Spaß!

Rockendes Wochenende Allerseits,

Resi

Videomarathon: TYPE O NEGATIVE

Heute widmen wir uns im Videoblog nochmals meiner allerliebsten Roadrunner Band aller Zeiten: TYPE O NEGATIVE! 

Zu den großartigen CARNIVORE habe ich ja HIER bereits vor einigen Wochen etwas erzählt, knüpfen wir heute daran an und kümmern uns um TYPE O NEGATIVE.

Ein Jahr  nach der Auflösung CARNIVOREs taten sich Pete Steele, Sal Abruscato, Kenny Hickey und Josh Silver zu TYPE O NEGATIVE zusammen, und bekamen auch mit dieser Band einen Vertrag bei Roadrunner Records. Das erste Album „Slow, Deep and Hard“ stand musikalisch noch in Tradition zu CARNIVORE, und auch die neue Band musste zunächst mit ähnlichen Vorurteilen wie Frauenfeindlichkeit und Rassismus klarkommen. Im Laufe der Zeit konnte sich TYPE O NEGATIVE zum Glück von dieser Schlechtrederei rehabilitieren und damit endlich den Weg freimachen für mehr Akzeptanz seitens der Medien.

Nach dem Pseudo-Livealbum „The Origin Of The Faces“ von 1992 folgte schließlich 1993 „Bloody Kisses“ und damit der Durchbruch für die Jungs aus Brooklyn. Auf diesem Album findet die Band entgültig zu ihrem typischen Sound und lässt die Hardcore-Einflüsse ein für alle mal hinter sich.

Von „Bloody Kisses“ gibt’s jetzt das Video zum absoluten Über-Hit „Black No. 1“:

Nach Erscheinen des Albums kam es zu einem Besetzungswechsel: Sal Abruscato verließ die Band um bei Life Of Agony einzusteigen und wurde durch Johnny Kelly ersetzt.

1996 wurde es mit „Oktober Rust“ poppiger und kommerzieller – aber keineswegs schlechter. Davon gibt’s jetzt „Wolf Moon“ live!

Doch bereits beim anschließenden Album „World Coming Down“ war die leichte Heiterkeit wieder hin – dies ist wohl das düsterste Album der Band, in den Texten verarbeitete Pete Steele unter anderem den Tod von nahen Angehörigen wie seinem Vater. Die letzte Zusammenarbeit von TYPE O NEGATIVE und Roadrunner Records war im Jahr 2003 das Album „Life Is Killing Me“.

Danach gab es nur noch ein einzigs Album, „Dead Again“ von 2007 – und der Name war traurigerweise Programm, denn am 14. April 2010 verstarb Sänger und Bassist Pete Steele und verschloss damit wohl für immer das Buch TYPE O NEGATIVE!

Es ist absolut unmöglich für mich in den wenigen Zeilen eines solchen Blogs die Großartigkeit und Außergewöhnlichkeit dieser Band und vor allem des Musikers PETER STEELE zu würdigen – mich zumindest haben TYPE O NEGATIVE mein halbes Leben lang begleitet und geprägt, ich werde sie nie vergessen!

Resi

Videomarathon: KING DIAMOND / MERCYFUL FATE

Heute wird’s royal im Blog, wir kümmern uns um den König himself: KING DIAMOND!

Der Däne mit bürgerlichem Namen Kim Bendix Petersen ist wirklich ein absolutes Roadrunner Urgestein. Er war mit seiner Band MERCYFUL FATE und als Solokünstler KING DIAMOND von 1983 bis 1992 bei Roadrunner Records unter Vertrag.

Los geht’s mit einem Live-Clip vom Song „Evil“ des 1983er Debutalbum „Melissa“. Viel Spaß!

Und weils so schön ist gibt’s gleich hinterher noch den Titelsong von besagtem Album, leider ohne Videoclip.

Hier wird schon deutlich, was KING DIAMOND so außergewöhnlich macht: seine hohe Falsettstimme, die er sich autodidaktisch angeeignet hat, und zum Anderen sein Aussehen: er war einer der ersten Künstler, der vollständig geschminkt auftrat. Dazu, sowie zu seiner Bühnenshow, ließ er sich von Alice Cooper inspirieren, und klaute nicht bei Kiss, was ihm hin und wieder von Gene Simmons vorgeworfen wurde. 

1985, nach nur zwei Alben, trennten sich MERCYFUL FATE bereits wieder (reunierten sich allerdings in den 90er Jahren) und KING DIAMOND gründete seine Soloband. Die erste Single war „No Present For Christmas“ und erschien 1985.

Für KING DIAMOND war immer schon die Bühnenshow wichtiges Element seiner Inszenierung als Künstler – er will das Publikum unterhalten und geht davon aus, dass dieses bei einer Liveshow mehr erwartet als eine Reproduktion eines Studioalbums, was man sich ja auch zu Hause anhören kann. Auch in dieser Hinsicht steht er in Tradition zu Alice Cooper.

Zum Abschluß gibt es noch einen Live-Clip vom Titelsong des zweiten Soloalbums „Abigail“ – und ab dafür:

Die Geschichte von KING DIAMOND und MERCYFUL FATE mal eben kurz in diesem Blog abzureißen ist quasi unmöglich. Ich hoffe ein bisschen Appetit gemacht  und den alten Hasen einen kleinen Retro-Flash beschert zu haben, bzw. den jüngeren Mitlesern Hunger auf mehr!

Resi

Videomarathon: Paul Gray / Slipknot

Vor genau einem Jahr, um 10:50 Uhr Ortszeit wurde Paul Gray in seinem Hotelzimmer in Urbandale von einem Hotelmitarbeiter tot aufgefunden. Die Todesursache war zunächst unklar, da die erste Autopsie ergebnislos blieb. Jedoch ergab eine spätere toxikologische Untersuchung, dass eine Überdosis Morphium und Fentanyl in Kombination mit Pauls Herzerkrankung Ursache des Todes gewesen sind.

Die ergreifende Pressekonferenz, auf der sich die Band zum ersten Mal zum Tod ihres Slipknot Familienmitglieds äusserten, ist uns allen in Erinnerung geblieben. Fans und Bands auf der ganzen Welt waren sehr betroffen.

Wir denken heute auch an Paul und hoffen ihr treuen Fans da draussen könnt euch ebenso an den unzähligen Erinnerungen erfreuen, die Videos wie die folgenden hervorrufen!

REST IN PEACE PAUL GRAY - YOU ARE MISSED!

MAGGOTS - MAKE SOME NOISE FOR YOU FRIEND AND TURN UP THE VOLUME!

30 Years Of Roadrunner Records - Reminder

Ach stimmt, da war ja was! Unser Jubiläum "30 Jahre Roadrunner Records" zelebrieren wir nun schon seit zweieinhalb Monaten mit unserm Videomarathon, massig Roadrunner Partys in den angesagtesten Clubs und vor allem mit einer fetten Preisaktion im Handel!

Genau heute bricht die letzte Feierwoche an und wir möchten nochmal an alle Specials erinnern:

DAS GROßE METAL MEMO GEWINNSPIEL

Einfach unter www.metal-memo.de mitspielen, der schnellste Pärchensucher der Nation sein und einen dieser amtlichen Preise abstauben!

DIE GROSSE PREISAKTION - 30 TOPALBEN ZUM JUBILÄUMSPREIS

Diese 30 Alben bekommt ihr noch bis 26.05. zum Sonderpreis im Handel.

  

DIE GROSSE ABSCHLUSS-SAUSE IN KÖLN:

Nicht 1, nicht 2, nein gleich 3 Jubiläen gilt es am Samstag den 28.05 in der Kölner Live Music Hall zu feiern!

30 Jahre Roadrunner Records, 5 Jahre Rockinvasion und ganze 3 Jahre COWBOYS FROM HELL PARTY! Die Live Music Hall wird sich in einen Garten Eden des Metals verwandeln, in dem Whiskey und Cola fliessen und ich werde mich später sicher alkoholbedingt auch verwandeln - das kann was werden!

Leute aus Kölle und Umland sollten also mal vorbeischauen. Es gibt nicht nur massig gute Musik auf die Ohren, sondern auch CD's, Shirts, Poster und andere Goodies abzustauben.

HIER GEHT'S ZUM TRAILER: Rockinvasion

Videomarathon: LAMB OF GOD - In Your Words

Ich dachte ich geb euch heute mal was Zahmes und Liebliches zum Wochenende – Lämmchen!

Hahaha, weit gefehlt – heute im Videoblog LAMB OF GOD!

Und weil die Jungs besonders live rocken wie Drecksau ( ok, und weil WIEDERMAL in Deutschland kein offizieller Clip verfügbar ist) gibt es jetzt ein Live-Mitschnitt von „In Your Words“ vom letzten Album „Wrath“. Enjoy!

LAMB OF GOD treiben bereits seit 1990 ihr Unwesen, als sich Mark Morton, Chris Adler und John Campbell auf der Uni trafen. Allerdings turnten sie die ersten 10 Jahre unter dem Namen BURN THE PRIEST herum. Seit 2000 heißen die Jungs LAMB OF GOD, damals dann auch bereits zur heutigen Besetzung mit Randy Blythe und Willie Adler komplettiert. Die Wege mit Roadrunner Records kreuzten sich 2008 zur DVD „Walk With Me In Hell“ und dem 2009er Album „Wrath“, womit die Jungs aus Richmond dann auch endlich in Deutschland die ihnen völlig verdiente Aufmerksamkeit einheimsen konnten.

In den Staaten sind sie bereits seit Jahren Metal-Götter: Über 3 Mio. verkaufte Alben und drei Grammy-Nominierungen sprechen für sich.

Und wie eingangs bereits erwähnt – die Studioalben der Jungs sind Bombe, aber live sind sie quasi ein ganzer Krieg. Und weil es einfach so unfassbar fett und großartig ist, gibt es jetzt noch einen Live-Clip von Rock am Ring im vergangenen Jahr!

Viel Spaß damit und rockt das Wochenende,

Resi

Videomarathon: PESTILENCE - The Process of Suffocation

Rumpel, grrrrrrrms, krrrrkl, knarz... bitteschön, PESTILENCE!

Die holländischen Death Metal Götter erfreuen uns hier mit einem Livemitschnitt aus dem Jahre 1990 (!!!) vom Song „The Process Of Suffocation“.

Der Song entstammt dem Album „Consuming Impulse“ von 1989. Mit diesem, dem zweiten Album der Jungs, wendeten sie sich vom Thrash ab und dem Death zu, mit deutlichen Grind-Anleihen. Damals war das noch etwas ziemlich Neues, vor allem der gutturale Gesang von Frontmann van Drunens verblüfft die Szene und PESTILENCE wurden zu einer der einflussreichsten Bands ihres Genres Ende der 80er / Anfang der 90er. 

Roadrunner Records begleitete die Band vom Debutalbum bis zu ihrer Auflösung 1994, und spielte somit auch im Death Metal Bereich eine prägende Rolle in den frühen 90er Jahren, auch wenn man das vierte Album von PESTILENCE bereits nicht mehr wirklich dem Death Metal zuordnen konnte, da sie vermehrt Jazz und Fusion Elemente verarbeiteten. Egal, die ersten 3 Alben sind aus der Szene nicht mehr wegzudenken – also erinnern, aufdrehen und lärmen! ;-)

(Resi)

Videomarathon: LIFE OF AGONY - River Runs Red

Ein Meilenstein der RR Historie: Life Of Agony's "River Runs Red"

Wir befinden uns im Jahre 1993. Die New Yorker Subkulturscene ist am brodeln und das Debutalbum "River Runs Red", der 1989 von Sänger Keith Caputo und Gitarrist Joey Z. gegründeten Band LIFE OF AGONY, schlägt ein wie eine Bombe! Schon bald nannte man LOA, nicht nur im Untergrund, in einem Atemzug mit anderen NYHC Größen wie Cro-Mags und Helmet.

Manche erwarten beim Begriff Hardcore nun vielleicht wildes Gepolter im Style der 90er, doch "River Runs Red" ist ein grooviges Konzeptalbum mit einer sehr ernsten, emotionalen Thematik. Die Songs, sowie die  3 Interludes "Monday", "Thursday" und "Friday" beschreiben in mehreren Etappen die letzte Woche im Leben eines jungen Mannes. Wut und Hilflosigkeit, Streit und Verzweiflung, Misserfolge, Rückschläge und Perspektivenlosigkeit treiben ihn schlussendlich in den Suizid.

"Ey Digger klingt voll Emo ey" denkt sich nun sicher das modebewuste Hardcore-Kid von heute. Weit gefehlt! Dieses Meisterwerk von Album entstand zu einer Zeit, in der Begriff "Emo" noch nicht mit der Harrglätteisenindustrie verwurzelt und der Besuch einer Hardcore Show keine professionelle Kickboxing Ausbildung vorraussetzte. Texte dieser Art passen also, wie man sieht bzw. hört, problemlos in das groovig rotzige Klanggewand von "River Runs Red".

Ihr merkt sicher schon, dieses Album gehört zweifelsohne für mich persönlich zu meinen 10 Lieblingsalben, oder nennen wir es eine klassische "All Time Favorite" Scheibe! Daher möchte ich gar nicht lang rumlabern sondern wünsche euch ebensoviel Spaß bei den folgenden 3 Videos, wie ich ihn nun haben werde - und play!

"Through And Through" Live - Das Originalvideo ist in D leider nicht abspielbar.

"River Runs Red"

"The Stain Remains" - back in the days

Videomarathon: GLASJAW - Siberian Kiss

Hm, lecker Post-Hardcore zum Feierabend!

Heute haben wir im Videoblog für euch eine Perle aus dem Jahr 2000. Nämlich GLASSJAW mit „Siberian Kiss“ – aus bekannten Gründen leider mal wieder nur in einer Live-Version und nicht der offizielle Clip.

Die Jungs aus New York, NATÜRLICH New York, gründeten sich bereits 1994 als Schülerband, aber erst 2000 erschien nach mehreren Besetzungswechseln und einer EP ihr Debutalbum „Everything You Ever Wanted to Know About Silence“ über Roadrunner Records. Das gute Stück wurde von Ross Robinson produziert, der bereits bei den ersten beiden KORN Alben an den Reglern saß und somit einen großen Namen in der Szene hatte und noch immer hat. Zu diesem Zeitpunkt gehörte auch der spätere Limp Bizkit Schlagzeuger Sammy Siegler der Gruppe an.

Danach war schon Schluß mit der Zusammenarbeit – leider. Allerdings hat die Band auch bis heute nur ein einziges weiteres Album veröffentlicht. Sänger Daryl Palimbo wirkte jedoch auch auf der Roadrunner United CD/DVD mit, indem er den Song No Way Out zusammen mit Joey Jordison einspielte.

Dann rockt mal fein in den Feierabend, wir tun es auch!

Resi

Videomarathon: HEAVEN AND HELL / Ronnie James Dio

Vor genau einem Jahr, am 16.05.2010, verstarb mit Ronnie James Dio eine Ikone des Heavy Metal. Die traurige Nachricht über seinen Krebstod verbreitete sich binnen weniger Stunden wie ein Lauffeuer über den ganzen Globus. Musiker, Fans und Freunde auf der ganzen Welt zeigten sich tief betroffen von dieser Nachricht.

Ronnie James Dio *10.06.1942 - † 16.05.2010

Die Wege von Ronnie James Dio und Roadrunner Records kreuzten sich leider erst spät, durch die Band "Heaven and Hell" und deren Album "The Devil You Know". Dennoch möchte ich kurz seinen umfangreichen musikalischen Werdegang wenigstens kurz anreissen, um Erinnerungen aufleben zu lassen, vielleicht den ein oder anderen interessierten Youngster unter euch zum Nachlesen zu animieren und an Dios heutigem Todestag sein musikalisches Lebenswerk zu ehren. 

Schon im Jugendalter lernte Dio Horn und Trompete und spielte im High School Alter in seiner ersten Band "The Vegas Kings". Bereits 1958 kann er die erste Veröffentlichung, eine 7" Vinyl unter dem Namen "Ronnie & The Redcaps", verbuchen. Von 1961 bis 1967 war die Band als "Ronnie Dio and the Prophets" aktiv . Nach deren Auflösung gründeten Dio und Gitarrist Nick Pantas die Band "The Electric Elves", welche im Jahr 1969 als "Elf" zum Opening Act von Deep Purple wurde.

Fortan liest sich Dio's Werdegang wie ein unglaubliches Heavy Metal Märchen. Er gründete 1975, mit dem frisch bei Deep Purple ausgestiegenen Richie Blackmoore, die Band Rainbow. Mit Dio am Gesang entstehen die Klassiker "Rising" und "Long Live Rock'n'Roll" sowie das Live Album "On Stage".

1979 wurde Ronnie James Dio neuer Frontmann bei Black Sabbath und ersetzte den "Price Of Darkness" Ozzy Osbourne.

Gemeinsam mit Vinnie Appice, dem damaligen Sabbath Drummer, gründete Dio 1982 die gleichnamige Band "DIO". Ihr Debütalbum "Holy Diver" wird als "Dio's Meisterwerk" und Meilenstein des Heavy Metals gehandelt.

Im Oktober 2006 machte dann eine erfreuliche Pressemeldung die Runde: Tony Iommi ,Geezer Butler, Ronnie James Dio und Vinny Appice waren wieder vereint als "Heaven And Hell". In dieser Kombination tourten und recordeten die vier bereits in den 80er Jahren als "Black Sabbath". Der Name "Heaven and Hell" wurde bewusst gewählt, um dieses Projekt deutlich von der weiterhin bestehenden "Black Sabbath " Formierung mit Ozzy als Sänger zu differenzieren.

"The Devil You Know" erschien 2009 auf Roadrunner Records

 

Das Erbe, das Ronnie James Dio der Metal Welt hinterlässt, ist so riesig und so wertvoll, dass man es in einem einzigen Blog, einem Bericht oder einem Video, nicht zusammenfassen kann. Durch jede Band, in der Dio mitgewirkt hat, enstanden Meilensteine der Rockgeschichte, mit der sich jeder wahre Metal und Rock Fan einfach beschäftigen muss!

Euch alte Hasen lade ich ein, in Erinnerungen zu schwelgen und euch Nachwuchs-Headbangern rate ich beim nächsten Flohmarkt nach Sabbath, Dio und Rainbow Platten zu stöbern - es lohnt sich!

Rest In Peace Ronnie James Dio - HORNS UP!

Lahnsteiner

Videomarathon: FLOTSAM AND JETSAM - No Place for Disgrace

Heute gehen wir mal richtig weit in die Roadrunner Geschichte zurück, nämlich ins Jahr 1988. Damals wurde die zweite FLOTSAM AND JETSAM Scheibe „No Place for Disgrace“ über Roadrunner Records veröffentlicht, und daraus gibt es jetzt gleich mal fein den Clip zum Titeltrack. Biddöscheen und viel Vergnügen!

Die Speed/Thrash-Metal Band aus Phoenix gründete sich 1981, fand aber erst 1983 zu ihrem entgültigen Namen. Legendär ist die Band nicht nur wegen ihres ersten Albums "Doomsday for the Deceiver", das als Meilenstein der Thrash-Metal Geschichte angesehen wird, sondern auch weil bis 1986 ihr Bassist Jason Newsted hieß. Dieser verließ FLOTSAM AND JETSAM jedoch bekanntermaßen, um bei Metallica den verstorbenen Cliff Burton zu ersetzen.

1988 erschien dann das zweite Album „No Place for Disgrace“, das in Europa über Roadrunner veröffentlicht wurde und ebenfalls als besonders stark angesehen wird. Danach trennten sich die Wege der Band und des Labels allerdings leider schon wieder. FLOTSAM AND JETSAM machten einen kurzen Abstecher in die Major-Landschaft, wodurch sich auch ihr Stil weg von Thrash und Speed erheblich in Richtung Kommerz änderte.

Bis heute ist die Band aktiv – die größten Ausrufezeichen setzten sie jedoch mit ihren ersten beiden Alben!

(Resi)

Videomarathon: PESTILENCE - Out Of The Body

Heute auf der audiovisuellen Speisekarte: DEATH METAL! Wir befinden uns im Jahre 1986 als in den Niederlanden die Band PESTILENCE das Licht der Welt erblickt. Die Gründungsmitglieder Randy Meinhard, Patrick Mameli und Marco Foddis bekommen schon Bald zuwachs von einem Herrn, dessen Name heute fest zum Death Metal gehört. Bassist Martin van Drunen, später auch bei Asphyx und Bolt Thrower und heutzutage bei Hail Of Bullets tätig, übernahm ebenfalls das Mikro und mit ihrer zweiten Demo "The Penance" konnten PESTILENCE einen Deal mit Roadrunner Records einfädeln.

Mit ihrem Debutalbum "Malleus Malificarum" erschien 1988 eine solide Thrash Metal Scheibe. Ein Jahr später, 1989, kommt (nach kleinen Besetzungswechseln) "Consuming Impulse" - ein klarer Schritt in Richtung Death Metal. Musikalisch wurde es deutlich heavier und simpler.Van Drunen entdeckt seine gutturalen Gesangskünste und verleiht der Platte somit einen damals völlig neuen Klang!

Plattencover par exellence - die 80er, sie leben hoch!

Das Album markiert zugleich das letzte Studioalbum mit Van Drunen als Sänger, der die Band verließ umden Sängerposten bei Asphyx zu übernehmen. Eine Trennung die alles andere als harmonisch verlief.

Für PESTILENCE bedeutete dies, dass Mameli wieder den Gesang übernimmt. Mit dem Folgealbum "Testimony of the Ancients" gelang ihnen 1991 eine Scheibe mit progressivem, eigenständigem Sound, die heute zu den Klassikern des technischen Death Metals zählt.

1993 kommt "Spheres", das sowohl letzte Album vor der Auflösung, als auch das letzte Album, das auf Roadrunner Records erschien, auf den Markt. Die Band wandte sich stark dem Jazz und Fusion zu, experimentierte mit Sounds und konnte leider nicht an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen. 1994 dann der Split.

Der Reunion 2008 verdanken wir dieses HD Video des Songs "Out Of The Body" vom Album "Consuming Impulse". Viel Spaß damit wünscht, euer Lahnsteiner.

Videomarathon: CRADLE OF FILTH - The Death Of Love

Heute wird es düster im Blog. Neben Satyricon trieb sich ja mit CRADLE OF FILTH auch eine zweite Band aus dem Dunkel-Metal Bereich auf Roadrunner Records herum.

Viel Spaß mit dem Clip zu „The Death Of Love“ vom “Godspeed on the Devil's Thunder” Album von 2008.

 

 

 

Die Briten wurden ab 2004 unter die Fittiche von Roadrunner Records genommen und veröffentlichten die Alben „Nymphetamine“, „Thornography“ und „Godspeed on the Devil's Thunder“ über uns.

 

 

In dieser Zeit wurde die Band bereits nicht mehr dem Black Metal zugeordnet, auch wenn sie hin und wieder musikalische und visuelle Elemente davon verwenden. Aber eine zunehmende Kommerzialisierung ihrer Musik und eine wahre Merchandise-Flut seit Ende der 90er Jahre führte dazu, dass sich die eher Black Metal – orientierten Fans abwandten und der Band Ausverkauf vorwarfen, dafür konnten CRADLE OF FILTH ganz neue und andere Fangruppen von sich begeistern. Die Band selbst sagt der Stil ihrer Musik wäre „Vampyric Metal“, und auf Grund der mystischen Texte sowie des visuellen Erscheinungsbildes der Band und ihrer Produkte sagt Sänger Dani CRADLE OF FILTH würden „Märchen für Erwachsene“ machen.

In diesem Sinne einen märchenhaften Feierabend, ;-)

Resi

Videomarathon: FRONT LINE ASSEMBLY - Millenium

Heute wird es ein wenig elektronisch im Blog. Viel Spaß mit FRONT LINE ASSEMBLY und „Millenium“.

Die Band gründete sich 1986, als Bill Leeb bei Skinny Puppy ausstieg. Beeinflusst von Bands wie DAF oder SPK verschrieben sich die Kanadier zuerst dem Post-Industrial und EBM. 

Zur Zusammenarbeit mit Roadrunner Records kam es 1994 mit dem Album „Millenium“, auf dem die Band einen Abstecher hin zum Industrial Metal machte, um dann später vollends elektronisch zu werden. Somit kam es auch wirklich nur auf einem Album zur Verbindung Roadrunner Records und FRONT LINE ASSEMBLY, aber da diese Art von Musik in der Labelhistorie ziemlich außergewöhnlich ist wollten wir euch dies nicht vorenthalten.

Hier ist ein Live-Clip vom Song „Millenium“ für euch – der offizielle Videoclip kann aus bekannten Umständen leider mal wieder nicht in Deutschland abgespielt werden.

 

(Resi)

Videomarathon: SEPULTURA - Teil 2: Chaos A.D. bis Nation

So meine Lieben, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, 1991/92. Max heiratete die Managerin der Band, Gloria Bujnowski und Sepultura waren Teil zweier großer Touren: Ministry/Helmet sowie Alice in Chains/Ozzy Osbourne. Max und Gloria sind noch heute verheiratet und Gloria schmeisst das Management für Soulfly und Cavalera Conspiracy.

Mit ihrem 1993 erschienenen Album Chaos A.D bewegten sich Sepultura bereits ein Stück weit weg von ihrem ursprünglichen Death/Thrash Metal Sound und es flossen Industrial und punkige Elemente in die Musik ein.

sepultura "chaos AD" by log34 von log34

Die Entfernung vom klassischen Thrash/Death Metal setzte sich im darauffolgenden Album "Roots" von 1996 fort. Sepultura zeigten sich weiterhin experimentierfreudig und liessen viele Stilmittel urbrasilianischer Musik in den Klang des Albums einfliessen. Es wurde ein langsamerer, Down-Tuning Sound entwickelt , der später auch zur Bezeichnung "Groove Metal" führte und heutzutage oft mit Sepultura (und Soulfly) assoziiert wird.

1996 sollte aber auch ein fatales Jahr für Sepultura, Metalfans auf der ganzen Welt und vor allem Max und Gloria sein: 

Am 17. August 1996 sollten Sepultura eigentlich auf der Mainstage des "Monsters Of Rock Festival"  in  Donington (UK) spielen, doch diese Show musste die Band leider ohne Max absolvieren. Zuvor hatten Max und Gloria vom Tod Glorias Sohn, Dana Wells (21) erfahren und das Festival umgehend verlassen. Ungefähr zeitgleich entschied man sich dazu, Glorias Managementvertrag nicht zu verlängern. Im Dezember '96 verließ Max Sepultura.

Für viele Jahre existierten zwar Gerüchte, Max  habe die Band aufgrund des Streits mit Andreas Kisser bezüglich Gloria's Vertrag verlassen, jedoch äusserte er 2010 in einem Interview mit FaceCulture, dass seine Beweggründe andere waren: 

“Andreas' wife tried to bury Dana before Gloria got home. We stopped it because Gloria's daughter Christina found out about it. She was trying to get him buried and be done with. That was one of the reasons I quit Sepultura.”

Ein trauriges Kapitel der Bandgeschichte, dessen genauer Verlauf wahrscheinlich nie hundertprozentig geklärt wird, wie so oft bei Streitigkeiten die sich über Jahre hinweg ziehen. Trotzdem tauchen immer wieder , ausgelöst durch Aussagen von Max und Iggor, Gerüchte über eine mögliche Sepultura Reunion auf.

Doch 1996 gab es für Sepultura keine gemeinsame Zukunft mit Max Cavalera. Die Band holte sich den Amerikaner Derrick Green an Board und Max gründete die Band Soulfly. Unter Roadrunners Flagge erschienen noch zwei weitere Alben, "Against (1998)" und "Nation (2001)", welche aber nicht an den Erfolg der alten Scheiben anknüpfen konnten.

Zum Abschluss und zur Aufheiterung, hier noch ein kleines Gewinnspiel für euch:

Wer errät, welcher "Topact" (Achtung Ironie!) auf der Rückseite dieses schicken Bravoposters von 1994 abgebildet ist, gewinnt 1 Sepultura CD nach Wahl und ein original Bandfoto aus den 90ern!

 

Zur Teilnahme einfach eine Email mit eurer Lösung an lahnsteiner[at]roadrunnerrecords.de schreiben!

Viel Glück und ein metallisches Wochenende wünscht,

Lahnsteiner

Videomarathon: SEPULTURA - Teil 1: Morbid Visions bis Arise

Sepultura Bandfoto - damals noch als echtes Foto bei uns im Archiv

"Guten Morgen liebe Schüler, heute befassen - nein, huldigen und ehren wir die brasilianischen Thrash Metal Ikonen SEPULTURA!" So sollte ein anständiger Musikunterricht in der Schule beginnen! Aber was will man machen? Wo der Staat versagt hilft das Metallabel des Vertrauens gerne nach.

SEPULTURA wurde 1984 von den Cavalera Brüdern Max und Iggor gegründet. Max und Iggor,  zu dieser  Zeit stark getroffen vom frühen Tod ihres Vaters, suchten und fanden wie so viele Jugendliche Halt in der Musik. Inspiriert durch Bands wie Black Sabbath, Iron Maiden und Motörhead wurde beim Übersetzen des Songs "Dancing On Your Grave" der Bandname SEPULTURA (portugiesisch: Grab) ausgesucht.

Nach einigen Lineupänderungen und einer Split EP nahm die Band 1986 ihr erstes Full-Length-Album "Morbid Visions" auf. Der Song "Troops of Doom" ist noch heute ein beliebter Live Klassiker. Ein Jahr später, 1987, ersetzte Andreas Kisser Jairo Guedes an der Gitarre und das zweite Studioalbum "Schizophrenia" erschien. Roadrunner Records wurde aufmerksam und veröffentlichte die Scheibe, womit eine lange Partnerschaft zwischen Label und Band begann.

Das dritte Studioalbum der Band, "Beneath The Remains", brachte im Jahre 1989 den Durchbruch in der Welt des Metal. Die Fanzahlen vervielfachten sich und auch die Presse sparte nicht an Lob. "Beneath The Remains" wird heutzutage gerne in einem Atemzug mit anderen legendären Platten wie "Slayer - Reign In Blood" oder Metallica's "And Justice For All" genannt.

Hier seht ihr schon mal die Single "Inner Self" anno 1989:

Allerdings ist das Video zu "Arise" mindestens genauso Pfichtprogramm. Das gleichnamige Album erschien 1991. 

Es folgten immer größere Shows und schier endloses Touring. Doch wer selbst eine Band hat weiß: Es zahlt sich aus. Max Cavalera: "Traveling on trains. Getting beat up by cops. Sleeping behind the stage. It's part of growing up. It's part of the nature of this stuff. If you don't have that kind of background, you can't be a band like us"

Sepultura wurde zu dieser Zeit zu einer der bekanntesten und gleichzeitig umstrittensten Band im Metal. Von den Fans geliebt und von der konservativen Welt kritisiert aufgrund ihrer apokalyptischen und religionskritischen Texte.

Hier ist für euch noch eine Diskografie der Band im Bezug auf Roadrunner Record's deutsches Terrain zur Übersicht. Dies war der erste Teil des Sepultura Blogs und beim nächsten Mal geht's weiter mit "Chaos A.D.".

Sepultura Discography Germany

Ich hoffe die alten Hasen hatten Spaß beim Auffrischen der Erinnerungen und die Youngstars haben nun ordentlich Bock sich durch die alten Sepultura Platten zu hören!

Cheers, euer Lahnsteiner!

Videomarathon: CRIMSON GLORY - Lonely

Heute weht der Wind der 80er durch den Videoblog – also quetscht euch in eure Röhrenjeans, toupiert das Haar und los gehts mit CRIMSON GLORY und „Lonely“.

Die Power/Prog – Metal Band aus Florida gründete sich 1982 und veröffentlichte 1986 ihr selbstbetiteltes Debut über Roadrunner Records, genau wie das 2. Album „Transcendence“ von 1988, von dem auch der Song „Lonely“ stammt.

Trotz Tourneen mit Szenegrößen wie Ozzy Osbourne, Doro, U.D.O. oder Queensryche blieb den Jungs der ganz große Erfolg leider verwehrt, so dass sie nach dem 2. Album ihren Stil komplett wandelten und sich damit auch die Wege von CRIMSON GLORY und Roadrunner Records trennten.

Aber die Anfangswerke der Band sind für Classic Metal Fans wirklich ganz großes Kino – und sollten nicht in Vergessenheit geraten!

(Resi)