Freitag, 18. März 2011

Roadrunner Videomarathon: THE GREAT KAT

Auf diesen Blog-Beitrag freue ich mich schon seit Wochen! :-D
Heute haben wir mal was gaaaaaanz Spezielles für euch: THE GREAT KAT!
Kennt ihr nicht? Macht nix – einfach anschauen und genießen!
THE GREAT KAT - "Beethoven Mush"




Das glaubt ihr nicht? Och, es geht noch besser – nehmt das:
"Flight Of The Bumblebee" 
                                                         

Ok ok, ich stell euch die Gute mal vor:
Die Dame heißt mit bürgerlichen Namen Katerine Thomas und ist tatsächlich ausgebildete klassische Musikerin. Bereits als Kind nahm sie Klavier- sowie Geigenunterricht und war dann auch als Jugendliche mit der Violine auf Tournee in den USA, Mexiko und Europa.
In der selben Zeit fing sie aber auch an über den klassischen Tellerand hinauszuschauen, lernte Gitarre spielen und wurde irgendwann... öhm... ein bisschen wunderlich! ;-)

Zumindest war ab Mitte der 80er ihre erklärte Aufgabe, klassische Stücke in ein Speed-Metal Gewand zu kleiden.

Weil es so schön und so unglaublich ist, hier noch ein Beispiel dafür!
"Metal Messiah" 



Roadrunner nahm die Dame 1987 unter die Fittiche und veröffentlichte zwei Alben mit ihr:
„Worship Me or Die!“ von 1987 und „Beethoven On Speed“ aus dem Jahre 1990.
Danach trennten sich leider die Wege – schade, aber vielleicht war sie ja auch einfach irgendwann ZU durchgescheppert... ;-)

Folgendes Fernsehinterview reicht denke ich völlig aus, um einen großartigen Einblick in die Kunstfigur THE GREAT KAT zu bekommen – unbedingt anschauen, es ist wundervoll! 



Abschließend vielleicht noch ein Zitat von Holger Stratmann aus dem Rock Hard Lexikon: „Ihr streitbares Image und ihre absolute Selbstüberzeugung, sowie ihr leichtbekleideter Stil unter Hinzunahme von extremen Posen sorgten immer wieder für Hohn und Spott in der Metal-Szene. So posiert sie auf den Plattencovern leichtbekleidet mit Nieten und Patronengurt und verzerrt dabei ihr Gesicht. Ihre musikalischen Fähigkeiten bleiben allerdings davon unbetroffen und werden in der Szene durchaus wahrgenommen.“
Mehr bleibt nicht zu sagen!

(Resi)

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